Donnerstag, 3. Oktober 2019

Auktion bei Christie's – wie läuft das ab?

Das wollte ich schon immer mal wissen. Und nun war die Gelegenheit günstig: Ohne beschwerliche Reise nach New York oder nach London, denn kürzlich fand eine Christie's Auktion in Zürich statt, im Vortragssaal des Kunsthauses Zürich. «Swiss Art» war da zu ersteigern. Von Anker über Giacometti bis Vallotton – insgesamt 141 Lots (Werke) standen im Angebot.



Logisch, dass ich nicht nur zuschauen, sondern auch mitbieten wollte. Dazu musste ich mich registrieren, mit Pass und allem Drum und Dran, und erhielt dann mein «Paddle» mit der Bieternummer 27. Ein kleines Anker-Aquarell schien mir erschwinglich... 

Weiterlesen: https://www.artfritz.ch/christies_auktion.html



Das teuerste Stück ging für 880'000 Franken an einen neuen Besitzer, ein Werk von Alberto Giacometti (1901-1966): Lampe coupe aux deux figures, 1950.  Und ein Gemälde von Cuno Amiet für 420'000 Franken. 



Der Akt von Félix Vallotton (1865-1925), «Femme couchée sur un canapé rouge, 1923, war vergleichsweise günstig: 85'000 Franken.  

Ach ja: Die Auktionatorin war eine echte Gräfin: Christiane Gräfin Rantzau. Sie brachte an jenem Abend Kunst für knapp sieben Millionen Franken unter die Leute.

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