Samstag, 2. Mai 2020

Frida Kahlo und der wahre Schmerz

Wenn man gerade mit sich selbst beschäftigt ist und sich wegen ein bisschen Hausquarantäne bemitleidet, dann kann es nur gut tun, den Blick mal auf echte Schicksalsschläge zu richten. Und gleich fühlt man sich besser. Und privilegiert. 


Frida Kahlo (1907-1954). Fulang-Chang and I, 1937. 
Museum of Modern Art, New York. WikiArt Fair Use.


Eine wahrhafte Tortur war das Leben der mexikanischen Malerin FRIDA KAHLO (1907-1954). Als Sechsjährige erkrankte sie an Kinderlähmung, als Teenager bohrte sich bei einem Busunfall eine Stahlstange in ihr Becken. Dann begann ein lebenslanges Leiden. 

Sie gab aber nie auf und bekämpfte ihren Schmerz mit Malen, verarbeitete ihn in Bildern. In über fünfzig (!) Selbstporträts erzählt sie davon. Einge sind so eindringlich, dass man förmlich mitfühlen kann, was in ihrer Seele vorgegangen sein muss.

Mehr über Frida Kahlo: 
https://www.artfritz.ch/kuenstler/kahlo.html


Frida Kahlo (1907-1954). The Broken Column, 1944. 
Dolores Olmedo Collection, Mexico City. WikiArt Fair Use.


Und wenn wir schon bei Frida Kahlo sind, dann kommt da noch ein grosser und weltberühmter Künstler ins Spiel, ihr Ehemann DIEGO RIVERA. Frida und Diego, was für eine Geschichte!

Mehr über Diego Rivera: 
https://www.artfritz.ch/kuenstler/rivera.html



Frida Kahlo (1907-1954). My Nurse and I, 1937. 
Dolores Olmedo Collection, Mexico City. WikiArt Fair Use.

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