Ihre Bilder sind ein Augenschmaus.
Aber dafür ist die Pariserin (1883-1956) nicht berühmt geworden, sondern vor allem als Muse des Literaten Guillaume Apollinaire, mit dem sie eine stürmische Liebesbeziehung eingeht, die bis 1912 dauert.
Marie Laurencin (1883-1956). Femmes au Chien, 1924-25. Musée de l'Orangerie, Paris.
Ihre Reduktion auf «Muse» wird ihr allerdings nicht gerecht, denn sie ist als Malerin sehr erfolgreich und geht ihren ganz eigenen Weg – was für Künstlerinnen der damaligen Zeit nicht selbstverständlich ist. Sie entwickelt einen speziellen, verträumt-lyrischen Stil mit zarten Aquarellen aus feinen Pastelltönen – unverkennbar Laurencin.
Marie Laurencin (1883-1956). Danseuses espagnoles, 1920-21. Musée de l'Orangerie, Paris.
Eine sehr schöne Sammlung von Laurencin-Werken bietet das Musée de l'Orangerie, Paris.
Marie Laurencin (1883-1956). Les Biches, 1923. Musée de l'Orangerie, Paris.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen